Historie Callnberg
Die neue Sächsische Kirchengalerie berichtet:
Unterm 1. Mai 1708 gibt der gräflich-schönburgische Amtmann Johann Christian Schöne der Lichtensteiner Einwohnerschaft bekannt, "dass Herr Otto Wilhelm Graf von Schönburg intentionieret sei, der Stadt Lichtenstein, auch der Bürger und Einwohner Nahrung, Handel und Gewerbe auf alle Art und Weise möglichst zu fördern und sich selbst entschlossen habe, das Rennfeld herzugeben, damit Häuser auf solchem gebaut werden könnten, die allen Vorschub und alle Freiheit genießen sollen."
Auf diese Art und Weise begann Callnberg zu entstehen und damit die Luthergemeinde.
Natürlich gibt es auch hier Daten, früher bzw. später des o.g. Datums, welche wir an dieser Stelle historisch aufbereiten.
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kommt es zu einem blutigen Treffen, bei dem mehr als 50 Zwickauer blieben. Als die Zeit der Turnierplätze ging, kam die Zeit der Schäferei. Als die um war, half die Idee von Callnberg sie zu begraben. |
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in "der Callenberg" umbenannt. |
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Das Stadtrecht wird gewährt. Die Kirchgemeinde besteht selbständig, das heißt sie wird Filiale von Lichtenstein und bleibt es bis September 1739. |
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Fürst Otto Wilhelm dekrediert "zu denen Begräbnissen" und nur dazu ein Stück mit Lehmgrubengrund 113 Ellen lang und 50 Ellen breit. Die Erweiterung des Gottesackers erfolgte zweimal aus städtischen Mitteln (1802 und 1861). |
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"Am Markt war das erste Schulhaus mit Wohnung für den Schulmeister und Kirchner zugleich das Bethaus, wie denn auch zugleich die Versammlungen der Gemeindevertreter da stattfanden." |
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Unterbrechung des Kirchenbaus |
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Die erste, schon seit 1683 in der unteren Kirche in St. Egidien in Dienst, die zweite von Gottlieb Gräfe in Glauchau gegossen, wurden wahrscheinlich in dem noch nicht fertiggestellten Turm behelfsweise untergebracht. |
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Dies geschah aus Gründen der Unterscheidung zum jetzigen Callenberg bei Waldenburg. |
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Gesamtleitung des Innenausbaus: Architekt Paul Beckert aus Lichtenstein. Einbau einer neuen Orgel durch die Gebrüder Jehmlich aus Dresden. Der Altarsplatz, die Aufgänge zu den Emporen und die Beleuchtung wurden so gestaltet wie sie heute noch zu sehen sind. Die innere Ausgestaltung, welche sehr festlich ausfiel, wurde von dem Kunstmaler Fritz Beer aus Dresden übernommen. Die Wände wurden weiß-gelb, sowie der Emporen- und Kanzelbereich rot-blau gestaltet. Außerdem wurde die Kanzel sparsam vergoldet. Am 24. Juni fand ein festlicher Gottesdienst mit Kirch- und Orgelweihe statt. |
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31. Oktober: Weihe mit festlichem Gottesdienst. |
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Alte Verzierungelemente wurden übermalt. |
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Arbeiten an Dielung, Verglasung sowie der Heizung. Die Farbgebung wird annähernd wieder wie 1790 hergestellt (hellblau-weiß; Kanzel sparsam vergoldet). |
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Die drei Glocken werden abgenommen und mit einem Kran nach unten transportiert. |
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Die Kirchturmspitze hat ein neues Schieferkleid bekommen und ist teilweise mit Kupferblech ummantelt. |
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Der Glockenstuhl und die Glocken befinden sich wieder an ihrem alten Platz |
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